Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Koch?

© IHK Berlin Berliner Azubis stellen sich vor: Was macht eigentlich ein Koch?

In unserer Serie erzählen Auszubildende von ihren Lehrberufen. Diesmal: Conor M., 19 Jahre. Er lernt Koch im Restaurant „Friedel Richter“ in Mitte.

In unserer Serie „Meine Lehre“ stellen Berliner Auszubildende sich und ihre Berufe vor.

Deine Ausbildung in einem Satz?

Ich bin Conor M. Ich bin 19 Jahre alt, lerne den Beruf des Kochs im Restaurant „Friedel Richter“ und bin im ersten Lehrjahr. In meiner Ausbildung lerne ich hauptsächlich die deutsche Küche kennen, werde aber auch an internationale Kochrezepte und -techniken herangeführt.

Welche Interessen sollte man mitbringen?

Kulinarisch interessiert sollte man sein und Interesse an den Hintergründen haben, der Zubereitung, der Bestellung der Zutaten und auch, wie man mit viel Stress umgehen kann. Es kann lange Arbeitstage in der Küche geben. Die Teamarbeit hilft mir sehr dabei, damit gut klarzukommen.

Warum würdest du diesen Ausbildungsberuf weiterempfehlen?

Mir macht besonders Spaß, dass man sehr viel in kurzer Zeit lernt und mit ins Geschehen einbezogen wird. Außerdem finde ich, dass Essen eines der wichtigsten Sachen im Leben ist. Es ist ein Beruf mit Bedeutung.

Wie lange dauert die Ausbildung und wie hoch ist die Vergütung?

Die Ausbildung dauert drei Jahre, aber mit besonders guten Noten kann man sie auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Die Ausbildungsvergütung beträgt 700 bis 800 Euro im ersten Jahr, 900 bis 1000 Euro im zweiten, und 1000 bis 1100 Euro im dritten Jahr.

Was sollten wir sonst noch wissen?

Wenn man sich diese Ausbildung aussucht, muss man sich dessen bewusst sein, dass man dann arbeitet, wenn andere essen oder feiern wollen. Dafür erhält man eine vielseitige Ausbildung, mit der man überall auf der Welt arbeiten kann.

Die Serie „Meine Lehre“ entsteht in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Berliner Handwerkskammer. Sie erscheint immer dienstags.

  • Meine Lehre
  • Mitte

Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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