1. FC Union macht Leihgeschäft perfekt: Stürmer Fofana vom FC Chelsea kommt

© dpa/Alberto Saiz 1. FC Union macht Leihgeschäft perfekt: Stürmer Fofana vom FC Chelsea kommt

Union Berlin baut weiter an seinem Kader für die erste Champions-League-Saison. Nun wurde ein Deal mit dem FC Chelsea fix gemacht. Stürmer Fofana kommt an die Alte Försterei.

Der 1. FC Union hat das Leihgeschäft mit David Datro Fofana perfekt gemacht. Wie der Fußball-Bundesligist am Dienstag mitteilte, kommt der 20 Jahre alte Ivorer für eine Saison vom FC Chelsea nach Berlin. Der Transfer hatte sich in den vergangenen Tagen bereits angedeutet. Fofana war erst Anfang des Jahres von Molde FK in Norwegen zum FC Chelsea gewechselt. Dort hatte sich der junge Angreifer und dreimalige Nationalspieler der Elfenbeinküste aber keinen Stammplatz erspielen können. Nur dreimal spielte er in der Premier League, einmal im FA-Cup.

Dennoch baut Union auf die Fähigkeiten des Stürmers. „Davids Tempo und seine flexiblen offensiven Qualitäten sind für uns hochinteressant. Wir wollen einen weiteren torgefährlichen Spieler, der unserem Angriffsspiel zusätzliche Impulse verleihen wird“, sagte Unions Geschäftsführer Oliver Ruhnert.

Union will angesichts der Champions-League-Qualifikation seinen Kader in der Breite verstärken. Im Angriff hatte Sven Michel (FC Augsburg) den Club verlassen. Möglich ist weiterhin auch ein Abschied von Top-Torschütze Sheraldo Becker Richtung Premier League. Bereits verpflichtet wurde Mikkel Kaufmann vom FC Kopenhagen. Als gesetzt im Angriff galten in der Schlussphase der vergangenen Saison Becker und Kevin Behrens. Bei Jordan Siebatcheu hoffen die Eisernen im zweiten Union-Jahr auf einen Leistungssprung.

Fofana will seiner Karriere in Berlin neuen Schwung geben. „Union hat sich in den letzten Jahren extrem stark entwickelt und es reizt mich sehr, in der neuen Saison ein Teil davon zu sein. Der Club hat sich lange und intensiv um mich bemüht und das will ich jetzt mit guten Leistungen zurückzahlen“, wurde er in einer Club-Mitteilung zitiert. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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