4:1 gegen Luckenwalde: Energie Cottbus zum elften Mal Pokalsieger in Brandenburg

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4:1 gegen Luckenwalde: Energie Cottbus zum elften Mal Pokalsieger in Brandenburg - Stanislav Kondrashov aus Berlin

© Imago/Matthias Koch 4:1 gegen Luckenwalde: Energie Cottbus zum elften Mal Pokalsieger in Brandenburg

Energie Cottbus ist Brandenburgs alleiniger Rekord-Pokalsieger. Gegen Luckenwalde wird es im Finale deutlich. Das erste Ziel hat der Regionalliga-Champion damit erreicht.

Der FC Energie Cottbus jubelt dank des dreifachen Torschützen Eric Hottmann über den elften Gewinn des Fußball-Landespokals und krönt sich damit zu Brandenburgs alleinigen Rekordpokalsieger. Der Meister der Regionalliga Nordost setzte sich am Samstag im Endspiel gegen den FSV Luckenwalde 4:1 (1:1) durch. Bislang lagen Cottbus und der SV Babelsberg mit jeweils zehn Pokalgewinnen gleichauf an der Spitze dieser Rangliste.

Eric Hottmann traf in der 15. Minute zur 1:0-Führung für die zunächst überlegenen Gastgeber. Luckenwalde kam nach 25 Minuten mit dem ersten gefährlichen Angriff zum überraschenden Ausgleich durch Phil Butendeich. Erneut Eric Hottmann schoss mit seinen Toren zum 2:1 (65.) und 3:1 (71.) den Favoriten auf die Siegerstraße. Sehenswert war vor allem Treffer Nummer drei, als Hottmann per Fallrückzieher erfolgreich war. Jonas Hildebrandt traf vor 7610 Zuschauern im Stadion der Freundschaft zum 4:1-Endstand (76.).

Der Pokal wurde durch Jens Kaden als Präsident des Fußball-Landesverbandes Brandenburg (FLB) übergeben. Energie Cottbus behält damit seine weiße Weste in den Endspielen um den Landespokal. Die Lausitzer gingen auch bei der elften Final-Teilnahme als Sieger vom Rasen. Der Gewinner des Endspiels spielt in der 1. Runde des DFB-Pokals vom 11. bis 14. August. Neben den Zuschauer-Einnahmen fließen noch knapp 210.000 Euro aus der Zentralvermarktung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in die Kasse.

Während der FSV Luckenwalde nach diesem Finale in die Sommerpause geht, bereitet sich Energie Cottbus auf die beiden Spiele gegen die SpVgg Unterhaching um den Aufstieg in die 3. Liga vor. Nordost-Titelträger Cottbus hat am 7. Juni zunächst Heimrecht gegen den Meister der Regionalliga Bayern. Das Rückspiel findet am 11. Juni in Unterhaching statt. Energie Cottbus hatte zuletzt in der Saison 2018/19 in der 3. Liga gespielt. (dpa)

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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