Politikwissenschaftlerin zur Ampel: „Scholz ist zu einer Moderatorenposition verdammt“

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Politikwissenschaftlerin zur Ampel: „Scholz ist zu einer Moderatorenposition verdammt“

© dpa/Michael Kappeler

Die Politikwissenschaftlerin Ursula Münch spricht über Dissonanzen in der Bundesregierung und den Unterschied zwischen Olaf Scholz und Angela Merkel. Und sie erklärt, was die Wähler wirklich wollen.

Von Christopher Schade

Frau Münch, die Ampelkoalition liegt in Umfragen gerade bei zusammengerechnet 32 Prozent, selten war eine Regierung so unbeliebt. Warum kann es die Ampel nicht?
Die Ampel hat schon ein paar Sachen auf den Weg gebracht. Deshalb möchte ich kein total vernichtendes Urteil aussprechen. Wenn ich mir jedoch die Einigung zu den Einsparungen in Höhe von 17 Milliarden Euro anschaue, finde ich sehr vieles befremdlich: Anscheinend hat niemand sauber recherchiert, wen die Kürzungen betreffen.

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