„Mehr Rhein an die Spree!“ : Wie Hessens Wahlsieger die Merz-CDU verändern könnte
© dpa/Michael Kappeler
Der Wiesbadener Ministerpräsident Boris Rhein gewinnt nun auch in der Bundes-CDU deutlich an Einfluss. Sein Politikstil gilt der Partei plötzlich als Blaupause für die Rückkehr zur Macht.
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An Selbstvertrauen mangelt es ihm jetzt nicht mehr. Noch kurz vor der Wahl wollte er nicht recht an den Sieg glauben, befürchtete, die Ampelparteien könnten eine Mehrheit erringen und ihn aus dem Ministerpräsidentenamt jagen, das er bisher nur von Vorgänger Volker Bouffier geerbt, nicht aber an der Urne errungen hatte. Boris Rhein ist schließlich ein gebranntes Kind: Als er 2012 Oberbürgermeister seiner Heimatstadt Frankfurt werden wollte, wurde er trotz bester Umfragewerte noch auf der Zielgeraden abgefangen.
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