Was heißt hier jüdisch?: Über ein gespaltenes familiäres Erbe

© picture alliance/dpa/Carsten Koall

Obwohl unser Autor sich selbst nie als Juden gesehen hat, wird er von anderen oft so betrachtet. Der Krieg in Nahost lässt ihn jetzt in einen Abgrund blicken.

Ein Essay von

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas und der geifernde Judenhass im Netz und auf der Straße haben meine Gedanken- und Gefühlswelt okkupiert, mir eine depressive Episode beschert. Körper und Geist sind von Angst überwältigt, ich bin hoch agitiert, rauche eine nach der andern. Israel kämpft um seine Existenz, Juden leben allerorts in feindlicher Umgebung, und ich leide an der Welt wie noch nie in meinem Leben.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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