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In den sozialen Medien teilen Frauen intime Details über ihre künstlichen Befruchtungen. Manchen hilft das. Andere bräuchten eher eine Therapie, sagt eine Expertin.
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Fünf oder sechs Anläufe für ein Video braucht Vanessa im November 2023, bis sie die Worte gefunden hat, die sie an ihre Instagram-Follower richten will: „Mir geht es aktuell nicht gut, ich hab den Kopf voll mit Gedanken, warum es nicht geklappt hat. Warum es wieder in einer Fehlgeburt geendet hat.“
In grauer Jogginghose sitzt die 29-Jährige in ihrem Schlafzimmer. Auf einem Regal stehen kleine gestrickte Babyschuhe in Bärenform. Doch ein Baby, das die Schuhe tragen könnte, gibt es in diesem Haushalt nicht. Noch nicht.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de