© Getty Images/Halfpoint Images
Es ist gar nicht so einfach, einen Hund in der Großstadt zu halten. Theoretisch sind fast alle Rassen dafür geeignet – man muss nur ein paar Dinge beachten.
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Phil steht auf einer Wiese im Volkspark Friedrichshain. Ein Bein leicht angewinkelt. Ruhig, unbeweglich. Der Blick ist fokussiert. Dann plötzlich fährt Leben in den Hund mit dem haselnussbraunen Fell. Alle Aufmerksamkeit liegt jetzt bei dem hinter ihm aufgetauchten Welpen. Etwas erschreckt wirken die Besitzerinnen des Welpen über dessen neuen Kompagnon. Phil dagegen ist außer sich vor Freude. Ihm entfährt ein kurzes Bellen, bis ihn sein Herrchen zurückpfeift.
Phil ist ein Magyar Vizsla. Einer von mehr als 131.000 Hunden, die inzwischen laut Berliner Finanzverwaltung in Berlin leben. Sein Besitzer Jordan, an einem Baum lehnend, ist einer von 121.585 Halter*innen. Rund 5.000 Hunde mehr als noch vor einem Jahr und mehr als 15.000 neue Hundebesitzer*innen seit Beginn der Pandemie.
Leider werden Hunde ständig danach ausgesucht, wie sie aussehen. Und nicht danach, was sie mitbringen.
Marcus Binder, Hundetrainer aus Berlin
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de