Fünf Tipps von der Liebeskummer-Expertin : „Wer nicht darüber spricht, zerbricht“

© LIGHTFIELD STUDIOS/AdobeStock

Du wurdest abserviert und weißt nicht weiter? Liebeskummer ist wie eine Wunde, sagt Psychotherapeutin Birgit Maurer. Wenn man richtig damit umgeht, verheilt sie etwas schneller.

Von Verena Bogner

Der Moment, wenn dir die Person, die du liebst, in den Arsch tritt und dir sagt, dass du dich verpissen sollst“: So schonungslos beschreibt das „Urban Dictionary“ unter dem Stichwort „breakup“ das, was vermutlich jede:r von uns schon einmal erfahren musste.

Denn ja, auch so tolle Menschen wie du wurden wahrscheinlich schon mindestens einmal in ihrem Leben abserviert. Selbst vor Superstars wie der Rapperin Kesha macht das Konzept „unfreiwilliges Beziehungsende“ nicht Halt – auch wenn die Glückliche lange davon verschont blieb. Erst kürzlich schrieb sie auf Twitter: „Wurde gerade das erste Mal in meinem Leben abserviert. Könnt ihr das glauben? We’re all fucked.“

Zuerst einmal: Ja, we’re all fucked. Aber eine weitere Gewissheit, die mindestens genauso wahr ist (und die wir schon in „High School Musical“ gelernt haben): We’re all in this together. Denn Liebeskummer und Trennungsschmerz machen vor niemandem Halt.

Birgit Maurer ist klinische Psychologin, Gesundheits- und Arbeitspsychologin sowie Psychotherapeutin. Sie beschäftigt sich mit allen Themen rund um Beziehungen, Trennungsschmerz, Liebeskummer und Einsamkeit. Seit 2008 betreibt sie die „Liebeskummerpraxis“ in Wien.

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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de

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