© Valeriia Semeniuk/TSP
Zwei Jahre nach Kriegsbeginn sind an den Berliner Hochschulen nur vergleichsweise wenige Geflüchtete aus der Ukraine eingeschrieben. Woran liegt das?
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Deutsche Studenten kamen mir anfangs etwas grausam vor“, gesteht Oksana Rodikova. Sie ist Masterstudentin im ersten Semester an der Berliner Humboldt-Universität. Ihre ersten Universitätsfreunde waren Polen und Tschechen, die wie sie unter der Sprachhürde litten. Die deutschen Studenten seien nicht sehr bereit gewesen, mit Ausländern zu kommunizieren, und lachten manchmal über ihre Fehler, erzählt Rodikova. Sie hatte aber Glück mit dem Koordinator des Instituts für Geschichte, der Polnisch konnte, was dem Ukrainischen ähnlich ist. „Das war hilfreich.“
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de