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Unsere Autorin ist genervt davon, dass Bekannte ihr ständig ausgedienten Kram aufdrängen. Sie findet: Mit diesen Gaben beschenken sich die Menschen eigentlich selbst.
Von Mascha Rix
Meine Nachbarin Birgit strahlte, als sie mir neulich im Treppenhaus entgegenkam. „Gut, dass ich dich treffe, ich hab‘ schon wieder aussortiert. Warte mal kurz“, sagte sie und lief rasch nach oben, um kurz darauf mit einem großen Karton wiederzukommen. Der war gut gefüllt mit zerschrammten Plastikfiguren, vollgekritzelten Kinder-Rätselheften und Plüschtieren. Außerdem lagen Polyester-Handschuhe für Kinder und Socken darin. „Vielleicht ist ja was für euch dabei“, flötete Birgit und verschwand die Treppe hinunter.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de