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Marie-Louise Eta arbeitet als erste Co-Trainerin in der Männer-Bundesliga. Im Interview spricht sie über ihre Vorreiterrolle, die Frauenquote, Abstiegskampf mit Union und ihre beruflichen Ziele.
Von
Frau Eta, bis vor wenigen Monaten haben Sie beim DFB und dem 1. FC Union noch Jugendliche trainiert. Jetzt werden Sie, mittlerweile korrekt gegendert, von 22.000 Fans als „Fußballgöttin“ empfangen. Kommen Sie da überhaupt mit?
Die Fußballgöttin-Rufe habe ich noch gar nicht live miterlebt, weil wir in der Kabine sind, wenn die Mannschaftsaufstellung präsentiert wird. Ich habe es später auf Video gesehen und da bekommt man schon Gänsehaut. Das letzte Jahr, seit ich meine Uefa-Pro-Lizenz abgeschlossen habe, war eine unfassbar intensive Zeit.
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Eine Quelle: www.tagesspiegel.de